Danke für das Kompliment, aber möchte bemerken -
und mich auch noch Mal bei Horst bedanken, daß er mich das WE davor ( 1 Woche nach unserem Marathon,als ich noch völlig am A... war) mit starkem Ehrgeiz ne harte 100 er Radrunde durch das hohe Sauerland "GEZOGEN" hat.
Dieses Training hat mir auf dem Weg nch Holland ganz sicher sehr viel gebracht und ohne unsern Horst wäre ich an diesem Tag schon 50 km vorher wieder ne Abkürzung nach Hause gefahren.
Und wen es interesssiert,zu der Holland-Tour noch ansonsten:
Hier die Strecke in Abschnitten in Kurzform:
Abfahrt in aller Hergotts Frühe am Freitag Morgen!
Natürlich habe ich mal wieder ziemlich viel vergessen, so auch meine Neo- Schoner für die Füße, und als die in Menden so richtig A....
kalt waren, hatte ich natürlich keine Lust mehr umzudrehen, also mußte ich ca 3 Stunden mit den Eisblöcken durchhalten, bis die Sonne endlich wieder Gefühl darein brachte.
Zur Strecke:
Arnsberg- Menden-Iserlohn -Hagen-( Da wäre ich schon fast auf die Autobahn drauf, weil ich nicht mehr die B 7 gefunden habe)
Wuppertal-Mettmann-Düsseldorf-Neuss-( auf der Rheinbrücke habe ich mich dann ca 25 km von einem RR Fahrer im Windschatten ziehen lassen und bin noch mit diesem( nach einem kleinen Umweg) nach Hause auf einen Kafffee und lecker Plätzchen und Speicher und Wasservorräte füllen gewesen.
Erkelenz-Hückelhoven-Hatterath-
Gesamtstrecke sollte nach Routenplaner eigentlich 110 km werden , aber hatte glaube ich noch nicht genug und da dachte ich so ca. 40 km vor dem Ziel:
Mensch, Jörg- verfahr Dich doch einfach mal ein wenig, dann schaffst Du das mit dem Umweg.
Brunssum( Holland)-Amstenrade- Schinnen/ Oirsbeek ( Ziel)
Gedacht, getan, die letzten 40 km waren echt hart, denn irgendwie bin ich voll vom Weg abgekommen und bin dadurch nicht nur 20 km länger gefahren, sondern auch noch verdammt lange unterwegs gewesen.
Brauchte für die letzten 40 km ca. 2,5 Stunden und die können dann verdammt lange werden!
Aber dennoch war ich irgendwie relativ entspannt und sogar noch vor den Handball- Bussen meiner Frau und Tochter und den anderen ca. 90 Handballern im Ziel, die um 14 Uhr losgefahren sind und mit Stau erst gegen 18 Uhr eintrafen.
Gemeinsam mit mir sind morgens schon 14 Männer mit Autos und Anhänger los und hatten für alle 100 SG Ruhrtal Zelter schon die Zelte aufgebaut und natürlich schon den Kompressor für die Kühltruhe mit lecker Veltins angeworfen.
Als ich im Ziel war, gab es ab dann nur noch eins:
Hoch die Tasse, und rein damit!
Und das ganze dann 3 Tage durch!
Nun bin ich natürlich noch recht k. o. aber freue mich gleichzeitig doch schon sehr auf ein Wiedersehen in Oelde mit Euch allen!