RE: Bonn 2013 - 2

Hallo André,

das dürfte trotzdem passen. Ich bin schon von Warteplatz 160 rein gekommen.
Das ist halt der Nachteil der schnellen Ausbuchung - alle melden erst mal.
Ob es dann was wird zeigt sich später.
Und dann werden halt wieder jede Menge Plätze zurück gegeben.

LG Horst

dto,

Bin auf dem 69 ten von 250 Nachrückplätzen.

CU Jan

Jo ich will es hoffen hatte halt verpennt... sowas von ärgerlich...

So jetzt hab ich den Salat... Duathlon in Bonn... (http://www.bonn-triathlon.de/2013/06/03/duathlon/)
Ich dachte die hätten da zu viel Wasser und nicht zu wenig warum dann nicht Schwimm-Rad-Schwimm... Da würde ich bestimmt in den Favorietenkreis aufsteigen

Naja dann fahre ich mal mit Dietmar zum Training nach Bonn! Den Wettkampf nehme ich mal im vollen Training mit um dann in 2,5 Wochen für Heilbronn Mega fit an den Start zu gehen! Dort will ich dann mal so richtig die Sau rauslassen... Alle die mich bis dahin suchen ich ratter die nächsten Wochen bestimmt noch einige male die Strecke Meschede-Brilon-Möhnesee-Neheim-Meschede (115km) ab, wer lust hat ist herzlich eingeladen!

Hallo zusammen,

kurz das Ergebniss vom Duathlon in Bonn heute.
http://results.frielingsdorf-datenservic...=M&_age_class=%

Dietmar
Platz (AK) Startnummer Name Wertung 10km Laufen (Platz) 60km Rad (Platz) 5 km Rad (Platz) Gesamtzeit
771 (174) 5015 Blume, Dietmar M40 00:47:21 (557) 02:19:10 (793) 00:29:45 (745) 03:41:26

Ich
329 (19) 64 Droste, André M20 00:45:37 (442) 01:44:34 (229) 00:24:02 (429) 02:59:03

Ausführlicher Bericht kommt später. Aber schonmal so viel... Sicher unter 3 std geblieben . Schade nur das wir nicht Schwimmen konnten sonst wären so einige noch richtig ins Schwitzen gekommen um mich wieder einzufangen.

Hey, Klasse Jungs- wieder ein erfolgreicher Wettkampf für den TriFun bestritten
( leider nur ein Duathlon anstelle Eures geplanten Triathlons wegen Wetter der vergangenen Wochen)

Herzlichen Glückwunsch Ihr beiden und bis bald mal
Jörg

Gratulation an die Nichtschwimmer

Im Nächsten Jahr ist Gevatter Rhein bestimmt wieder besser gestimmt und wir können gemeinsam von der Fähre hüpfen ...

LG Horst

War dieses Jahr ganz schön hart.

Der 1. Lauf war bei mir viel zu schnell angegangen.

Und dann die neue Radstrecke mit den vielen Bergen! Wird Zeit für ein drittes ganz kleines Zahnrad vorne.

Dann war der 2. Lauf verdammt hart.

Aber der Verzicht auf das Schwimmen war angebracht. Vater Rhein eine einzige braune Brühe mit viel Brennholz dazwischen. Und man hätte auch auf einem Teil der regulären Laufstrecke (Wer schon mal daa war - der untere Teil auf dem Weg zur Wendestelle) schwimmen können.

Aber im nächsten Jahr wieder.

Bis bald.

Dietmar


Dietmar

oh ha, hört sich ja echt hart an. Tolle Leistungen! Glückwunsch.

So Bilder von Bonn hab ich jetzt auch noch Hochgeladen... Auf dem Rad sehe ich sehr verbissen aus... Auf der/den Laufstrecken sehe ich aber auch nicht viel besser aus

So nachdem ich bis jetzt nur kurz das Ergebniss geliefert hab und auch Bilder hochgeladen hab folgt jetzt noch der Ausführliche Bericht.

Anfang des Jahres als ich meinen Wettkampfplan aufstellt suchte ich eine Mitteldistanz die in der nähe stattfindet und ein gewisses etwas bietet.
Dieses erfüllt der Triathlon in Bonn alles! Nicht nur das Schwimmen im Rhein soll großartig sein, die Radstrecke hab ich mir sagen lassen soll auch ihren Charm haben und am schluss 15km laufen kommt mir auch gut entgegen.
Also meldete ich mich in Bonn an, doch erstens kommt eh alles anders und zweitens als man denkt
Wie ihr bereits wisst wurde dann aus dem Triathlon ein Duathlon mit 10km laufen 60 km Radfahren und 5 km Laufen.
Da laufen nicht gerade meine stärke darstellt war ich natürlich sehr enttäuscht, aber es ging nicht anders, der Rhein war nicht beschwimmbar.
Aufgrund dessen das mir meiner Meinung nach in Oelde etwas die Beine für die Radstrecke fehlten entschloss ich mich auf blick richtung Heilbronn den Duathlon in Bonn allerdings als Trainingseinheit (natürlich aber unter vollen einsatz) zu bestreiten.
Mit Dietmar Reiste ich also in der früh nach Bonn. Auf der Autobahn bemerkt ich das ich natürlich wieder nicht alle sachen dabei hatte (Jörg du kennst das ja... diesmal war es nicht der Sattel sondern nur das Laufband) also entschloss ich mich weiter zu fahren und Dietmar um Hilfe zu bitten. Dieser hatte als Mega Läufer natürlich noch ein band zuhause und so reisten wir weiter nach Bonn. Die Startvorbereitung lief durch Dietmar seine Erfahrung sehr glatt und schnell ab so das wir uns die Wechselzone genau einprägen konnten und alles Besichtigen konnten. Nun galt es sich in die Startaufstellung einzureihen. Dietmar und ich überlegten lange die ersten Ziffern sagen 10km unter 00:35 und so ging es weiter bis 01:00. Ich überlegte lange, lief ich am Möhnesee die 10km doch noch über 01:00. Wir entschlossen uns die 00:50 box zu nehmen, den nach optimistischer Rechnung wollte ich eine 00:48 laufen und anschließend mir auf dem Rad den rest geben (an das anschließende laufen wollte ich noch gar nicht denken!) Als der Startschuss viel liefen wir also ganz langsam los (viel los auf der Strecke). Getrieben durch meinen Wettkampfehrgeiz lief ich an ein paar leuten vorbei, so das das Tempo immer höher wurde und ich schließlich bei km 2 in etwa in meiner Tempo lief. Nun galt es direkt an die Ernährung zu denken! Der Stand vor kurz vor der Wende und kurz nach der Wende aufgebaut und so schlung ich erstmal alle energieriegel die ich fassen konnte direkt in mich rein! Ganz nach dem Motto viel hilft viel! Der Lauf ging so weiter und die Uhr blieb bei guten 46 min stehen.
Also dachte ich mir jetzt nen guten Wechsel und dann fangen wir mal etwas an auf dem rad zu Zaubern! Dieses gelang mir auch direkt recht gut. Am ersten Berg fragt ich alle Leute die ich überholte (ich kannte die Strecke ja nicht) wann den mal ein richtiger Berg kommen würde und ich schaut damit in ganz fiese Gesichter als ich diese locker überholte. Also dachte ich mir gut das ist jetzt ein Berg für die hier... Ich überholte den ein um den anderen und gerade auf den Abfahrten wurde ich doof angeschaut wenn ich in Superman position Trampelnde fahrer überholte. Naja dieses ging lange gut und dann holte mich doch ein Berg. War ich diesen noch zuvor heruntergefahren und wusste genau das ich diesen wieder hoch musste unterschätze ich ihn trotzdem und musste voll in den Roten Bereich. (Wer mich kennt weiß das dieses sehr unangenehm ist) naja die Strecke führte noch über den ein oder anderen Hügel den ich einmal wieder gut nahm das andere mal wieder nicht. Kurz vor Ziel erinnerte ich mich wieder an Oelde als ich mit ganz dicken Beinen vom Rad kam und nahm etwas raus. In der Wechselzone merkte ich direkt das dieses genau richtig war und so versuchte ich nochmal gut zu Wechseln. Die Uhr auf dem Rad blieb im übrigen bei 1std 44 min stehen. Eine sehr gute Zeit die durch bessere Streckenkenntnisse und / oder intelligenteres Fahren durchaus noch verbesserungen birgt (Technische Fahrfehler wie in Oelde unterliefen mir allerdings nicht wirklich).
Als ich die Schuhe also erneut gewechselt hatte lief ich los, mich überholte erstmal keiner sondern ganz im gegenteil ich schnappte mir auf dem 1 km noch Leute. Also zeigte das Koppeltraining mit Julia vom Freitag also schon seine Wirkung. Als das Tempo jedoch höher wurde kam doch der ein oder andere schneller läufer vorbei. Am ende blieb die Uhr aber bei 24 min stehen und nach ein paar min verschnaufen Rechnete ich meine Finisher Zeit grob aus... Mhm es könnte reichen für unter die 3 Std dachte ich mir und zuhause angekommen bestätigte sich dieses dann auch. Ich musste noch einen Katzensprung lang auf Dietmar warten, der bis jetzt noch nicht wirklich viel auf dem Rad saß und daher dort viel Zeit verlor und zudem nach eigener Aussage den ersten Lauf mit 47 min etwas überzogen hatte... (@Dietmar du kannst nicht zu schnell angehen du bist ein Ausdauerfreak lass dir das nicht einreden ;-) )
Als gesamtresümee bleibt am ende zu sagen:
1. Der Triathlon / Duathlon in Bonn ist eine Reise wert!
2. Ich sollte auch in der Wettkampfwoche mich nicht zu sehr Ausruhen, ich bringe die meiste Leistung wenn ich im Saft stehe
3. Meine Wettkampfplanung mit 2 Mitteldistanzen (am 23.06 in Heilbronn) war genau richtig, den ohne diese hätte ich dies Saison leider wohl keine Mitteldistanz gemacht!
4. Bis jetzt hab ich all meine gesetzten Ziele bei Triathlons immer übertroffen, ich bin sehr gespannt was Heilbronn bringt (Zielsetzung wird später verraten)
5. Ich bin auf dem Rad noch nicht da wo ich ganz sein will (Sebastian Kienle ist ein echtes vorbild und ich möchte ein ähnliches format auf der Radstrecke umsetzen)
6. Frederik Martin ist bei km 7 auf der Laufstrecke ausgestiegen und sollte falls er am Hennesee Startet mich nicht vorne weg lassen, sonst wird das ganz nicht sehr lustig für ihn
7. Gerade gesehen und super enttäuscht... Sebastian Kienle hat seinen Start in Heilbronn abgesagt :-( ich hätte dieses Vorbild gerne mal getroffen.
8. Aus Enttäuschungen zieht man seine Motivation und so kann ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit behaupte das ich durch den ausfall von Sebastian Kienle mit sicherheit einen Platz weiter vorne landen werde (wo wir wieder bei den Zielen wären)
So jetzt hab ich mal ordentlich was geschrieben und freue mich auf den 23.06. in Heilbronn, bis dahin und gerade dann heißt es Kette rechts!

Schöner Bericht,
sehr lebendig und man spürt das "Herzblut"

Bin auf Heilbronn gespannt...

LG Horst