Rechenmodell sorgt für optimale Kalorienaufnahme während eines Marathonlaufs
Ein neues mathematisches Modell kann Marathonläufern bei ihrem Weg ins Ziel helfen:
Während des Rennens müssen die Läufer kalorienreiche Getränke zu sich nehmen, um ihre Geschwindigkeit über die 42 Kilometer halten zu können. Doch oftmals führen die Sportler ihrem Körper während des Rennens zu wenige Kalorien zu oder laufen ein zu straffes Tempo. Die Folge: Vor allem auf den letzten Kilometern erreichen viele Läufer ihren "toten Punkt" und müssen ihre Geschwindigkeit stark herunterfahren oder den Lauf gar abbrechen. Ein neues mathematisches Modell soll das in Zukunft verhindern: Mit seiner Hilfe lässt sich individuell berechnen, wie viele Kalorien ein Marathonläufer zu sich nehmen muss, um ein bestimmtes Tempo halten zu können. Darüber berichtet Benjamin Rapoport von der Harvard University.
Benjamin Rapoport (Harvard-MIT Division of Health Sciences and Technology, Cambridge) et al.
: PLoS Computational Biology, Onlineveröffentlichung vom 21. Oktober 2010
Quelle & weiter lesen:
dapd/wissenschaft.de – Meike Simann
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312217.html